In meiner Promotion

untersuche ich die neurokognitiven Grundlagen von räumlicher Navigation und des Gedächtnis und wie diese durch einen genetischen Risikofaktor für sporadische Alzheimer-Demenz bei jungen Menschen beeinflusst werden. Dazu kombiniere ich groß angelegte Verhaltensexperimente mit Methoden der kognitiven Neurowissenschaft (fMRT, EEG, Eye Tracking) in einer Reihe von experimentellen Paradigmen und setzte dabei fortgeschrittene Analysemethoden (z.B. multivariate Analysen) ein. Das Ziel des Projekts ist es, das Zurückgreifen auf kompensatorische Navigationsstrategien (z.B. Gehen in der Nähe von Begrenzungen) in verschiedenen räumlichen Navigationsparadigmen in Beziehung zueinander zu setzten und die Rolle von grid-cell like representations und deren Beeinträchtigung bei gesunden Teilnehmern mit einem genetisch erhöhten Risiko für Alzheimer zu untersuchen.